Verschwörungstheorien Wiki
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Barack Hussein Obama II (*1961) ist seit dem 20. Januar 2009 der 44. Präsident der Vereinigten Staaten. Der Jurist und Politiker der Demokratischen Partei ist amerikanisch-kenianischer Abstammung und damit der erste Afroamerikaner in diesem Amt.

Er löste George W. Bush ab, welcher durch den Irak-Krieg und seine aggresive Außenpolitik international in Kritik geraten war, weshalb Obama vielfach als Hoffnungsträger für die Zukunft betrachtet wurde und 2009 sogar mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichent wurde.

Verschwörungstheorien

Geburtsort

Vielfach wurde während Obamas Präsidentschaftskampagne vor allem von konservativer Seite der Vorwurf erhoben, Obama sei nicht in den USA geboren und hätte deshalb nicht das Recht US-Präsident zu werden bzw. zu sein. Die mit diesem Vorwurf verbundene Bewegung wurde häufig auch als Birther, in Anlehnung an die 9/11-Truther, bezeichnet.

Als Reaktion auf die Vorwürfe wurde im Juni 2008 die Geburtsurkunde von Obama veröffentlicht, welche ihn als auf Hawai geboren auswies (Hawai war zu diesem Zeitpunkt der einzige US-Bundesstaat, in dem Schwarze und Weiße heiraten konnten).

Auch wenn die Echtheit des Dokuments von einigen Unabhängigen überprüft und bestätigt wurde, änderte dies nichts daran, dass die Vorwürfe gegen Obama weiter anhielten. Sie wurden meist dahingehend erweitert, dass es sich bei dem Dokument um eine Photo-Shop-Fälschung handle, dass bestimmte notwendige Stempel fehlen würden oder dass es nur ein Kurzform-Dokument sei und die Langform nicht veröffentlicht worden sei.

Eine Zeit lang kursierte auch eine Geburtsurkunde, welche Obama als 1961 in der Republic of Kenya geboren auswies, wobei Kritiker anmerkten, dass es sich bei diesem Dokument schon allein deshalb um eine Fälschung handle, weil Kenia erst 1963 vom britischen Kolonialreich unabhängig wurde.


Politische Tätigkeit

Als Mitglied der zionistisch-amerikanischen Organisation AIPAC wurde unter seiner zweiten Amtszeit versucht einen Totfeind Israels, das Land Syrien, zu invadieren - wie es die USA seit 1941 mit etlichen Ländern getan oder versucht hat (Japan, Deutschland, Vietnam, Kuba, Afghanistan, Irak). Aufgrund des russischen Drucks scheiterte jedoch eine militärische Invasion.

Unter Obamas Amtszeit wurde ein Gesetz zum Einsatz von Tötungs-Drohnen auch gegen die eigene Bevölkerung legitimiert, wenn diese als terrorverdächtig gelten. Welche Parameter jedoch den Verdacht auf Terrorismus geltend gemacht werden sollen, besagt dieses Gesetz nicht. Laut Henry Kissinger, einflussreicher Präsidentenberater in den USA und regelmäßiges Mitglied der Bilderberger-Konferenzen, sowie Mitglied des "Council of Foreign Relations" definiert Terroristen so: "Was wir in Amerika tatsächlich Terroristen nennen sind Gruppen, die das internationale System ablehnen." (2007)

Laut dem deutschen Magazin "Der Spiegel" und anderen Medien wie z.B. RP-Online, brüstete sich der Friedensnobelpreisträger Obama mit den Worten: "Ich bin wirklich gut im Töten von Leuten." Wobei er sich auf den Einsatz von Tötungsdrohnen im Ausland bezogen haben soll. Ganz unumstritten ist das Zitat in der Weltöffentlichkeit jedoch nicht. Das Weiße Haus äußerte sich dazu nicht. Dementierte es aber auch nicht. Obamas Berater Dan Pfeiffer sagte: "Obama hasse undichte Stellen." (RP-Online).

siehe auch

Vorlage:USPrä20

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