Verschwörungstheorien Wiki
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Bernhard zur Lippe Biesterfeld, Prinz Bernard (*29. Juni 1911 in Jena, † 1. Dezember 2004 in Utrecht) war Prinz der Niederlande und Ehemann von Juliana von Oranien-Nassau. Er ist Initiator der Bilderberg-Konferenzen und Mitbegründer des WWF.

Lebenslauf[]

Der Jurareferendar trat 1935 in den Dienst der I.G. Farben und wurde noch im selben Jahr Direktionssekretär der Pariser Niederlassung. Prinz Bernhard war Mitglied in der Reiter-SS, der Schutzstaffel der Nationalsozialisten und später des NSKK, des Nationalsozialistischen Kraftfahrer-Korps.

1936 lernte er Prinzessin Juliana, Tochter der niederländischen Königin Wilhelmina kennen. Als Adeliger und Protestant war er für die niederländische Königin Wilhelmina als Schwiegersohn und Ehemann der Thronfolgerin akzeptabel. Trotzdem wurde über seine Eignung in den Niederlanden öffentlich heftig diskutiert.

Kurz vor seiner Heirat hatte er im niederländischen Königspalais den SS-Offizier Langenheim empfangen und ihm in einer Unterredung seine Einschätzung zur politischen Situation in den Niederlanden und die Rolle der niederländischen nationalsozialistische Partei mitgeteilt. All dies wurde detailliert an den reichsdeutschen Außenminister, Joachim von Ribbentrop, gemeldet. Als künftiger Ehemann der niederländischen Thronfolgerin trat Prinz Bernhard aus allen nationalsozialistischen Gruppierungen aus. Am 7. Januar 1937 heiratete er Prinzessin Juliana. Ein Jahr später wurde seine Tochter Prinzessin Beatrix, seit 1980 Königin der Niederlande, geboren.

Während des 2. Weltkriegs hielt sich Bernhard im Londoner Exil des niederländischen Königshauses auf, während seine Familie im kanadischen Ottawa lebte.

Prinz Bernhard war in den so genannten Lockheed-Skandal verwickelt, bei dem der US-amerikanische Konzern Schmiergelder von 1,1 Millionen US-Dollar dafür zahlte, dass Flugzeuge vom Typ Starfighter F-104 für die Luftwaffe der Niederlande gekauft wurden. Nach Bekanntwerden des Skandals - der ähnlich in verschiedenen weiteren Ländern ablief (vgl. Starfighter-Affäre) - in der niederländischen und internationalen Presse gelangte auch der Kauf eines luxuriösen Appartements in Paris für seine Geliebte Helene Grinda an die Öffentlichkeit. Der Prinz unterhielt weiterhin ziemlich intensive Kontakte zu Tibor Rosenbaum, dem Schweizer Bankier und Strohmann des Mafia-Finanziers Meyer Lansky und mit Robert Vesco. Vesco benutzte Amsterdam als Postadresse, als er erhebliche Summen aus den Fonds des von ihm kontrollierten Offshore-Finanzkonzerns Investors Overseas Services zweckentfremdete.

Ein Untersuchungsausschuss des niederländischen Parlaments hatte 1976 offenbar zweifelsfreie Beweise für Gesetzesverstöße ermittelt. Darunter soll sich als schwerstes Anklagedokument ein persönliches Schreiben des Prinzen an Lockheed handeln, in dem er 1974 um die Überweisung der Provision für den Kauf der Starfighter durch die niederländische Armee bat. Die Untersuchungen sollen die Zahlung von mehr als einer Million US-$ an den Argentinier Juan Perón für den Kauf von Eisenbahnausrüstungen in den Niederlanden zu Tage gefördert haben. Der Untersuchungsbericht wird bis in die Gegenwart (2006) geheimgehalten. Ministerpräsident Joop den Uyl ließ Prinz Bernhard die Wahl, sich von allen öffentlichen Ämtern zurückzuziehen, um im Gegenzug nicht vor Gericht gestellt zu werden. Er zog sich daraufhin von allen öffentlichen Ämtern zurück. Sein Nachfolger als Präsident des WWF wurde der britische Prinz Philip.

Im WWF sorgte er weiterhin für die Finanzierung des Projekt Schloss, bei dem britische Söldner angeheuert wurden um Gruppen von Wilderern zu infiltrieren und so auffliegen zu lassen. Das Projekt ging (scheinbar) nach hinten los, die Söldner infiltrierten die Gruppen nicht nur sondern beteiligten sich auch aktiv am Handel und arbeiteten mit dem südafrikanischen Apartheids-Regim zusammen.

Rosenlinie[]

Manche Esoteriker sind der Ansicht, er sei genetisch determiniert, die Welt zu beherrschen, da er angeblich direkt Nachfahre Jesus Christus und Maria Magdalena sei (siehe auch Rosenlinie, Kasper Hauser).

Angeblich sind auch weitere Mitglieder Teil dieses Genpools und darüber hinaus mit den Merowingern verwandt.

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