Verschwörungstheorien Wiki
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welcher Zusammenhang zu einer Verschwörung besteht denn bei Smart Metern?

Totalüberwachung? Wenn ja wozu? von wem und wie?  Das Einbrecher die Smart Meter missbrauchen könnten ist verschwörungstechnisch  doch eher uninteressant finde ich. Norville11 (Diskussion) 09:08, 13. Mai 2014 (UTC)

Wie? Ich denke mal, für die üblichen Verdächtigen von der NSA und anderen Geheimdiensten dürfte es kein Problem sein, an die Daten ran zu kommen. Ich glaub diese Stromzähler benutzen WLan oder GSM um die Daten zum Stromanbieter zu übertragen, bei GSM hab ich schon von einigen Hacks gehört und wenn's über die Internetleitung geht, dann ist es auch nicht zu unwahrscheinlich, dass die Daten von irgendeinem Staubsauger an nem Internetknoten abgefangen werden.
Wen? Das kann von einem Haushalt bis alle Haushalte reichen. Einem Einzelnen kann man im Zweifel auch durch das Fenster schauen, deswegen denke ich, dass der wirklich interessante Teil die Massenanalyse der Daten ist, die man dann für eine Art Rasterfahndung verwenden kann.
Wozu die Daten nützlich sind? Mir scheint es ja eher so zu sein das die Geheimdienste erstmal massenhaft Daten einsammeln und Nützlichkeit erst im Nachhinein klären.
Man kann die Daten zur Profilbildung verwenden, da man ja aus der Analyse ne gewisse Chance hat auf einzelne Geräte zurück zu schließen. Also: Wann ist jemand vermutlich zu Hause, wie lange schläft er? Is er eher am Computer, schaut er eher Fernsehen, macht er andere Dinge? Man kann über die Daten scannen, sie mit Daten aus anderen Quellen kombinieren und schauen ob sich Auffälligkeit ergeben. Wenn Beispielsweise in einem Haushalt in dem nur eine arbeitstätige Person gemeldet ist, über den mehrere Tage ein relativ hoher und wechselhafter Stromverbrauch stattfindet, dann könnte daraus der Verdacht entstehen, dass noch weitere Menschen in der Wohnung leben und sich verstecken.
Man soll wohl auch auf das konsumierte Fernsehprogramm Rückschließen können[1], weil der Stromverbrauch mit Bildhelligkeit korreliert und jeder Film bzw. jede Sendung so ihr zeitliches Verbrauchsprofil hat. Wenn man also nen bestimmten Film auf nem USB-Stick zugesteckt bekommt und ihn sich auf dem Fernseher anschaut, dann kann der Filme beim scannen über alle Smart Meter Daten entdeckt werden. Man kann das natürlich auch zur Profilbildung verwenden, z.B. in man die Daten großflächig nach Porno-Filmen durchsucht und so heraus bekommt, wer den eher Homo, Hetero oder Bi ist und ob Leute eventuell noch spezielle Vorlieben haben, mit denen man sie locken oder erpressen kann.
Im Zweifel kann man damit auch ein paar Cannabis-Plantagen aufspüren. ;)
Wo ist die Verschwörung? Am ehesten die Geheimdienste, die ihre Macht ausbauen wollen und sich ja auch zunehmend der staatlichen Kontrolle entziehen und ja auch schon immer versucht haben mit ihrem Wissen unliebsame politische Gegner unter Druck zu setzten bzw. zu diskreditieren. Darüber hinaus ist das natürlich der perfekte Stoff für Diktatur-Szenarien ala NWO.
Es ist auch jeden Fall eine Überwachungstechnologie, der man sich kaum entziehen kann, denn auf Handys, Smart TVs usw. kann man ja verzichten, mit elektrischem Strom ist das schon sehr schwierig. Anonymus777 (Diskussion) 13:19, 13. Mai 2014 (UTC)
Sicherlich werden doch die Daten verschlüsselt übertragen, oder? Zumindest ist hier  im Standart.at davon die rede (wenn auch noch etwas nebulös). Dann kommt auch die NSA nicht ran (Snowden: "verschlüsselung funktioniert") . Außer der Energieversorger implementiert die Verschlüsselung schlampig oder kooperiert mit der NSA, was ich jetzt mal nicht annehme denn es gibt viele Energieversorger in D und mir ist kein Fall bekannt in dem eine deutscher Versorger mit der NSA kooperieren würde. Ansonsten braucht es einen richterlichen Beschluss damit die Polizei an die Daten ran kommt (soweit ich weis). Das sich mit richterlichen Beschlüssen im großen Stil Datensammlungen organisieren lassen wage ich mal zu bezweifeln.
Hanf Plantagen lassen sich heute schon mit dem Stromverbrauch  aufspüren, da brauchts kein smart Meter :)
Ansonsten , Profilbildung ja. Ist aber meines Wissens nach eher theoretischer Natur. Ich hab noch nichts von einem Stromversorger gehört von dem es auch nur Gerüchte gibt das er sowas macht.
Das Potential dafür ist da, aber ganz konkret gibt es noch keine Hinweise , oder?
Braucht es für eine gute Verschwörungstheorie nicht auch konkrete Hinweise das da was im Busch sein könnte?
In Österreich gibt es keine Pflicht für Smart Meter . Wie es in D ist weis ich nicht, aber möglichweise könnte man auch damit die Gerichte beschäftigen... Norville11 (Diskussion) 17:06, 13. Mai 2014 (UTC)
Verschlüsselung kann funktionieren, aber wenn wirklich ein Interesse an den Daten besteht, dann können zumindest die Geheimdienste die Schlüssel auch mit ihren Methoden bei den Stromversorgern raus tragen ohne um Erlaubnis zu bitten. Auch muss so eine Verschlüsselung auch nen Weilchen halten, immerhin wird nen elektronischer Stromzähler in D nur alle 8 Jahre geeicht. Das was in dem Standard-Artikel steht klingt ja nach dem klassischen security through obscurity, was in der Regel kein gutes Zeichen ist.
Einen Massen-Einsatz von Polizeibehörden halte ich bislang auch für unwahrscheinlich, es sei den ein Politiker kommt auf die Idee damit Kinderpornografie aufzuspüren. Wobei natürlich auch sein kann, dass Geheimdienste mit illegalen Mitteln Wissen über Straftat X gewinnen und einen Vorwand für eine Hausdurchsuchung durch die Polizei schaffen, wobei dann zufällig die Straftat X entdeckt wird.
Zum Cannabisanbau: Ich glaube nur weil man ne hohe Stromrechnung hat, wird die Polizei bei einem noch nicht auf der Matte stehen. Und mit diesen fancy LED-Pflanzenlampen ist die Stromrechnung vermutlich auch gar nicht mehr so hoch. Mit den Smart Metern kann man dann halt die exakten Beleuchtungszyklen messen.
konkrete Hinweise auf Verschwörung? Naja, auf die warte ich ja auch seit Ewigkeiten bei den RFID-Chips und Strichcodes[2], die ja von einigen VTler als gefährliche Überwachungstechnologie angesehen werden. Ein bisschen googeln nach '"smart meter" nwo' bringt jedenfalls schon ein paar der typischen Ergebnisse, also haben sie wohl durchaus ne Relevanz.
Eine Pflicht gibt es soweit ich weiß auch in Deutschland nicht. Aber für die Energieversorger gibts ja noch das finanzielle Interesse mit den Strom-Zeittarifen, so dass die durchaus Druck machen könnten.
Anonymus777 (Diskussion) 22:51, 13. Mai 2014 (UTC)
Ob nun mit oder ohne Smart Meter, die Megaverschwörung bei der Totalüberwachung durch Staat und Konzerne ist heute schon Realität.  Ich weis nicht ob Smart Meter  wirklich einen Zusatznutzen für die Überwacher bringt, im Verhältnis zum Aufwand der nötig sein wird die Daten abzugreifen und auszuwerten. Vermutlich reicht es schon wenn die Zielpersonen nur einzelne Berufgruppen wie z.B. Journalisten, Anwälte, Poliker sind.  Damit läst sich durch Smart Meter das eine oder andere anstellen.  Zumindest weiß ich jetzt  für mich persönlich was so ein Ding anstellen kann und das ich es  garantiert nicht brauche.
Ja stimmt, heutzutage gibt es ja LED fürs Weed. Na dann sollte es legalisiert werden wie in den USA. Dann bräuchten wir auch keine Smart Meter mehr :-)   Norville11 (Diskussion) 20:06, 14. Mai 2014 (UTC)
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